Reiz-Reaktions-Verknüpfungen

Wenn jemand zu dir sagt „Pass auf, mach das nicht“, dann findet diese Angst in seinem Kopf statt, nicht in Deinem!
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau dieses Schlimme, wovor gewarnt wurde, tatsächlich eintritt?
Es könnte aber auch gut ausgehen!?!
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten zu reagieren oder etwas zu machen.

Wenn Du ab sofort daran glaubst und die Warnung ernst nimmst, hat der andere Dir erfolgreich „die Brille der Angst“ für eine bestimmte Situation aufgesetzt.
Das Gehirn lernt die Reiz-Reaktions-Verknüpfung „Wenn es zu einer solchen Situation kommt, musst Du aufpassen/vorsichtig sein.
Das nennt man in der Verhaltensforschung auch eine Konditionierung.
Sie kann in der Auswirkung positiv oder negativ sein.

Du hast immer die Wahl, was Du glauben willst!

Folgen von Erziehung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Falls die Auswirkung einer Konditionierung negativ ist, werden im Körper „Streßhormone“ ausgeschüttet (z.B. Adrenalin).
Das versetzt den Körper in die Lage sofort auf eine Bedrohung reagieren zu können.
Diese Hormone werden normalerweise, wenn der Auslöser des Streß wieder verschwunden ist, gleich wieder abgebaut.
Hält der Streß aber länger an (z.B. durch einen anhaltenden Konflikt), bleibt das Niveau der Streßhormone länger erhöht.

Die Auswirkungen von Streß auf den menschlichen Körper und wie dieser auch wieder aufgelöst werden kann, erklärt der Autor Andreas Winter detailliert zum Beispiel in seiner
DVD „Heilen durch Erkenntnis“.

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