Einmal angenommen, Menschen lebten in einer Gemeinschaft, in der jeder einzelne Mensch individuell geholfen bekäme, wenn er in eine „Schieflage“ kommen würde (unabhängig davon, wie das gehen könnte und was das kosten würde), dann bräuchte kein Mensch mehr vor (materiellen) Verlusten Angst zu haben.
Wenn das der Fall wäre, bräuchte man viele der heute angebotenen Versicherungen nicht mehr.
Alle Menschen könnten sehr viel Geld sparen; manche Menschen, bei denen sich die Versicherung im Schadensfall vor der Zahlung drückt, auch viel Ärger.
Das würde auch Beziehungen zu anderen Lebewesen einschließen.
Alle Lebewesen wären sich dessen bewusst, dass alles Leben miteinander verbunden ist und dass jede Lebensform ein individueller Ausdruck der Quelle allen Seins ist. (Gott/All-Einheit)
Das würde also in der Folge bedeuten, dass alle individuellen Unterschiede (z.B. Aussehen, Verhalten etc.) aller Lebewesen gut, berechtigt und erwünscht wären. Man müsste also keinem anderen Lebewesen für irgend etwas eine Schuld geben.
Versuchen Sie sich das einmal vorzustellen.
Bitte schließen Sie für einen Moment die Augen, nehmen Sie ein paar tiefe Atemzüge und probieren Sie das Gefühl der absoluten Sicherheit zu fühlen: Ihnen kann nichts passieren, Sie sind absolut unangreifbar. Alles, was Sie für Ihr Leben benötigen, steht jederzeit bereit und sie können jedem anderen Menschen zu 100% vertrauen.
Der Fluss des Lebens: Alles was Sie brauchen, kommt ständig und unbegrenzt zu Ihnen.
Das ist das Gefühl von Liebe
Liebe ist grenzenloses Vertrauen in absoluter Freude im jetzigen Moment.
Alles ist gut, so wie es ist. Alles, was ist, darf da sein.
Wer seinen Nächsten liebt, wie sich selbst, braucht keine Angst zu haben von ihm betrogen zu werden. Alle Sicherheit ist präsent, es bedarf keiner zusätzlichen Absicherung.
Ist das in Ihrem Alltag in Wirklichkeit so?
Denken Sie bitte zurück an ihre Kindheit.
Da war diese unbeschwerte Sorglosigkeit bestenfalls öfter noch da.
Im Laufe des Heranwachsens haben Sie gelernt, was Sie doch alles bitteschön sollen und müssen, damit man Sie für einen anständigen Menschen halten kann.
Frage: Hat das unmittelbar etwas mit Ihrem Existieren als Mensch zu tun?
Sind Sie wirklich ein schlechterer Mensch in Ihrem Wesen, wenn Sie ein ungebügeltes Hemd tragen? Wenn Sie eine sehr große Nase haben (angeblich zu große) ??
Verstehen Sie das Prinzip?
Menschen machen sich selbst Streß und Konkurrenz durch ihre Urteile.
Diese liegen auch oft in der Vergangenheit oder in der Zukunft und eben nicht im Präsens.
(weil ich das in der Vergangenheit so erlebt habe, muss ich mich so und so verhalten / wie soll ich das in der Zukunft schaffen?)
Darum richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.
Werdet wie die Kinder. Ein Kleinkind lebt jeden neuen Augenblick unvoreingenommen, da es noch nicht oft konditioniert wurde.
Es lebt vollkommen im Hier und Jetzt (Präsens/Präsenz) und hat noch keine Angst etwas „falsch“ zu machen. Das bekommt es erst noch beigebracht. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein, je nach Bezug.
Es ist im Gehirn noch nichts oder vergleichsweise wenig zum vergleichen angelegt.
Stellen Sie sich vor, Sie wüssten nicht, dass es das Coronavirus gäbe, wären Sie dann in Ihrem täglichen Leben nicht viel entspannter?
Keine Bedrohung im Geist, führt auch zu keiner Stressreaktion im Körper. (Ausschüttung von Botenstoffen)
Von der Psyche zum Körper ->Psycho -> somatik.
Wie oben so unten! (hermetisches Prinzip; steht auch in der Bibel: oben heißt dort „der Vater“, unten bedeutet „im Lebensraum“, also auf der Erde/im Körper etc.)
Kommen Sie gesund durch die Krise !