Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst!
Auch den Nazi, denn er hat nicht mehr Grips unter der Matte.
Es ist seine eigene Angst, die ihn antreibt,
seine eigene Angst vor dem Fremden und Unbekannten.
Deswegen lebt er Fremden-feindlichkeit, also Rassismus.
Entschuldigung lieber Nazi!
Es hat mit Grips gar nichts zu tun, Angst ist ein Gefühl!
Die gelebte Feindlichkeit zu allem Fremden bedeutet für ihn ein Schutz der eigenen, vermeintlich bedrohten Identität, die dann wiederum mit gezeigter Gewalt verteidigt werden muss!?
Quasi ein Schutzwall vor Identitätsverlust.
Gezeigte Macht im Außen kompensiert gefühlte Minderwertigkeit im Inneren.
Das trifft aber nicht nur auf Menschen zu, die diese Art der Gesinnung offen zur Schau tragen, sondern auch mehr oder weniger auf sogenannte „normale Menschen“.
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Aggression als Eigenschutz (Angriff ist die beste Verteidigung).
Warum sind denn die Nazis vor dem 2. Weltkrieg an die Macht gekommen?
Die Menschen hatten alle enorme Angst, es waren gefühlt unsichere Zeiten.
Es liegt in der Natur jedes Lebewesens Unsicherheit und Bedrohung des eigenen Lebens zu vermeiden.
In größter gefühlter Unsicherheit klammert man sich auch noch so gern an den kleinsten Strohhalm.
Noch dazu kam, dass Hitler ein überzeugender Redner war.
Er hat den Menschen unter anderem Hilfe für die Zukunft versprochen.
Man hört auch heute schonmal den Satz „Es war nicht alles schlecht, was er gemacht hat.“
Das stimmt sogar teilweise. Er hat z.B. das Straßensystem und andere Infrastruktur enorm ausgebaut. Nur eben leider im Endeffekt wegen eines ganz anderen üblen Hintergedankens.
Frage an alle Menschen, die Gewalt an anderen Lebewesen ausüben:
Finden Sie es gut, wenn jemand Gewalt an Ihnen selbst ausübt??
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!
Das wäre schon „liebe Deinen Nächsten“. So einfach ist das.
Schutz und Sicherheit gehören zu den Grundbedürfnissen des Menschen.
Das kann man sowohl aus dem Chakrensystem der „alten Lehren“ entnehmen (1. Chakra, die Basis, das Fundament) , als auch aus aktuelleren Werken. Man suche z.B. „Bedürfnispyramide nach Maslow“ im Internet.
Zu den sogenannten Sicherheitsbedürfnissen zählen z.B. körperliche und seelische Sicherheit sowie materielle Grundsicherung.
Noch einmal zurück und 2. Frage:
Warum braucht man denn eine einheitliche Herrenrasse und muss alle anderen ausrotten?
Gibt es dann niemals Streit und keine Krankheit unter den verbliebenen Herren der Rasse??
(natürlich auch Damen, pardon 🙂 )
Schonmal daran gedacht, dass die Natur des Menschen seine Individualität ist?
Es gibt keine zwei genau gleichen Menschen. Selbst wenn die Gene gleich sind, machen sie unterschiedliche Erfahrungen. Also bildet sich das Gehirn unterschiedlich aus.
Warum wohl hat das die Natur so eingerichtet?
Aber die andere Seite ist meiner Ansicht nach auch nicht gesünder im Kopf.
Die Gesellschaft fällt gerne absolute Urteile.
Ab wann passt denn ein Mensch nicht zu unserer Gruppe?
Ab wann ist denn ein Mensch ein Nazi und demnach sehr verachtens- und ausgrenzenswert??
Wo zieht man denn da die Grenze?
Wenn er 1 rechte Demo besucht oder 2 oder 3,
oder wenn er zusätzlich eine Hakenkreuz-Halskette trägt usw.?
Ab wann weigere ich mich überhaupt noch mit einer solchen Person zu reden?
Das geschieht im deutschen Parlament jeden Tag.
Wann verstehen die Menschen, dass es immer einen Grund gibt, warum Menschen so sind, wie sie sind.
Es kann nur ein gemeinsames Weiterkommen und gemeinsame Lösungen geben, wenn man sich austauscht. Dazu sollte man sich zuerst gegenseitig zuhören.
Aktuell ist allerdings das Gegenteil sehr weit verbreitet. Das kann man jeden Tag in den Nachrichten sehen. Das Prinzip der Vergeltung: Der andere hat mir Schmerz zugefügt, also tue ich das Gleiche oder ich wende mich ab (Kampf oder Flucht, Liebesentzug).
Das hält die Spirale der Eskalation aufrecht und ist das Gegenteil von Vergebung.
Die Politik funktioniert meiner Ansicht nach im Moment so, dass die (finanz)mächtigen sich gegenseitig die Bälle zuspielen und der „kleine Mann“ eher keine Lobby hat.
Die bereits länger andauernde Ignoranz der Leute, die Politiker eigentlich vertreten sollten, schlägt immer mehr in Wut der Bürger um. Viele Politiker erhalten Drohungen und brauchen ggf. Personenschutz.
Die Wut und Frustration ist sehr groß. Das kann man auch in den sozialen Medien sehen.
„Divide et impera“ (teile und herrsche) wird aber irgendwann nicht mehr funktionieren.
Je mehr Menschen gegeneinander ausgespielt werden, desto größer wird die allgemeine Verwirrung. Es scheint so, dass irgendwann niemand mehr weiß, wo es denn wirklich langgeht und wie man viele drängende Probleme lösen soll.
Ver-zwei-flung, obwohl alles miteinander verbunden ist!
Hier ein Auszug aus dem Buch „Switch Code“ der Autorin Kat Lassen:
Neue Ergebnisse aus der Erforschung der Quanten (der kleinsten Teilchen) sprechen dafür, dass alles miteinander verbunden ist. Lynne Mc Taggart ist eine preisgekrönte Journalistin und Autorin erfolgreicher Bücher wie The Field, das in 14 Sprachen übersetzt wurde (dt. Titel: Das Nullpunkt-Feld). Sie inspirierte den Kino-Kultfilm „What the bleep do we know?„. Lynne Mc Taggart fasste diese neue Entwicklung in einem ihrer Interviews folgendermaßen zusammen: „Wir haben geglaubt, dass es da eine Physik des Großen (Astronomie) im Unterschied zu einer Physik des Kleinen (Teilchenforschung) gibt, doch nun beginnen wir zu verstehen, dass es nur eine Physik gibt: Die Gesetze der Quantenwelt, der kleinsten Teilchen, gelten auch für die Welt, die wir sehen. Und diese Gesetze besagen unter anderem, dass ich, der Beobachter, die Welt und das, was ich erlebe, beeinflusse.
Und es gibt Beweise dafür, dass unsere Gedanken das Physische verändern können.“
Wenn das stimmt, dann müssen wir völlig umdenken. […]
Eine andere Stelle aus dem Buch:
Die Quantenphysik ist dabei zu beweisen, dass Materie eine Illusion ist. Sie besteht zu 99,99% aus Nichts. Überdies haben Versuche ergeben, dass die kleinsten Teilchen ihren Zustand ändern können. Sie können sich sowohl als Teilchen als auch als Wellen darstellen. Als wäre das noch nicht verwirrend genug, haben namenhafte Wissenschaftler unabhängig voneinander herausgefunden, dass Materie erst durch bewusste Beobachtung entsteht.[…]
Noch eine andere Stelle:
Philosophisches und theologisches Denken, welches oftmals zur reinen Glaubenssache degradiert wird, erlangt ironischerweise gerade durch die Wissenschaft eine ganz neue Bedeutung. Der Graben zwischen Glaube und Wissenschaft scheint sich zu schliessen.
Es wird immer wahrscheinlicher, dass unsere eigene Schöpferkraft und unser Einfluss auf unser Umfeld wissenschaftlich bestätigt wird. <Zitat Ende>
Das ist also Wissenschaft und keine Esoterik!
Das bedeutet, dass es nicht egal ist, wie wir denken und aufgrund dessen dann fühlen.
Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Durch das Chaos, was wir mitunter z.B. in den Nachrichten wahrnehmen, stellen wir mit der Zeit bildlich gesprochen unser Haus immer voller, und am Ende wird das Durchkommen und sich darin bewegen immer schwieriger.
Die Verwirrung der Menschen wird immer größer.
Der Trick ist, wie im Buch beschrieben, gedanklich auf die andere Seite des Pols zu wechseln.
Ein anderes Beispiel: Lernen durch Konditionierung schränkt Möglichkeiten des Verhaltens ein. „In Wahrheit“ gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, als die eine gerade erlernte. Das bringt uns so aber selten jemand bei.
Jeder Mensch hat selbst Schöpferkraft.
Im Hier und Jetzt (Präsens) kann jeder Mensch Dinge verändern.
Viele Menschen sind aber eher gedanklich mehr in der Vergangenheit (Erinnerungen) und/oder der Zukunft unterwegs (Planung, wie ich Dinge machen soll etc.)
Jeder Mensch ist ein gottgleiches Wesen, denn jeder Mensch ist ein Teilausdruck (Manifestation) der Urkraft des Universums (Gott, All-Einheit).
Das bedeutet im Umkehrschluss, so wie er ist, ist er immer vollkommen in Ordnung.
Wir lernen aber im Laufe des Lebens, dass wir so wie wir sind, nicht vollkommen ok sind.
Wir meinen z.B. wir sind zu dick, zu groß, zu laut, zu klein, zu ruhig, zu….
Was ist ihr unterbewusst geglaubtes Handicap?
Das ist eben nicht „alles was ist, darf da sein“ (so sein).
Wenn allerdings das Gegenteil der Fall ist, wenn man alles, was ist, in Liebe annimmt
(3 Beispiele: auch den Nazi; in der Bibel allgemein der Feind genannt; Carl Gustav Jung nennt es den Schatten=alle Persönlichkeitsanteile, die bei sich selbst verdrängt/abgespalten wurden), dann hört der ständige Kampf auf. Verstehen Sie?
Dann ist auf einmal alles in Ordnung!
Dann ist kein unterbewusster Widerspruch mehr da.
Lieben heisst allerdings nicht, dass man sich auf der Nase herumtanzen lassen soll.
Jeder Mensch hat das Recht, seine eigenen Grenzen zu setzen.
Erst wenn alle Angst vor dem Fremden und Neuen in der Gesellschaft erlöst ist, können sich die Menschen hoffentlich zusammen und friedlich auf eine Gesellschaftsform einigen, die auf Selbst-liebe aufgebaut ist und sie nicht mehr selbst versklavt/in Abhängigkeit hält.
Eventuell durch ein Grund-einkommen für jeden Menschen, egal wie und was er ist.
Dann gäbe es bestimmt auch keinen Pflegenotstand mehr.
Aus „mein Kampf“ wird „meine Liebe“!