Es gibt keine absolute Sicherheit

Menschen probieren oft mit bestimmten Lebenskonstrukten sich gegenseitig Sicherheit vorzugaukeln, weil die meisten mit Unsicherheit eher weniger umgehen können.
Das kann man, psychologisch gesehen, auf die Angst vor dem Tod zurückführen.

Das zeigt das Beispiel „Corona-Pandemie“ sehr deutlich: Eine Impfung auf m-RNA-Basis greift auf Zellebene in die menschliche Proteinsynthese (Herstellung) ein. Kein einziger Mensch auf dieser Erde kann mit 100%iger Sicherheit sagen, was das für langfristige Konsequenzen hat.
Diesen Vorgang bezeichnet man übrigens als genetische Veränderung.
Man könnte auch sagen, Menschen lassen sich weltweit auf ein riesiges Russisch-Roulette-Spiel ein, wegen der Todesangst in Ihrem Kopf.

Das kann gut gehen, muss aber nicht. Menschen sind individuell.

Deshalb empfinde ich persönlich Menschen, die wegen ihrer eigenen Angst eine Pflicht für alle anderen ableiten wollen, als absolut widerlich. Sie haben noch nicht verstanden, wie diese Welt funktioniert. Alles kann gut oder schlecht sein, je nach Bezug.
Haben sich solche Menschen überhaupt überlegt, in welchem Bezugsrahmen sie sich  bewegen? Wann hört denn Gesundheit auf und wann fängt denn Krankheit an?
Beispiel: Wenn ich den Grenzwert für „die Krankheit Bluthochdruck“ heruntersetze, habe ich mit einem Schlag sehr viel mehr „Kranke“ und damit zahlende Patienten.

Das Bild von „etwas aufgedrängt bekommen“ ist das Gegenteil von Liebe.

Das ist so ähnlich, wie wenn ich meinem Kind das Fahrradfahren grundsätzlich verbiete, denn es könnte ja hinfallen. Ja, aber es könnte auch nichts passieren und das Kind könnte einfach nur Freude haben.
Diese „vorsorgliche Angst“ ist im westlichen Denken sehr weit verbreitet. Deshalb lehrt die Spiritualität möglichst immer im Hier und Jetzt zu sein. Alles andere ist eine Vorstellung, was sein könnte (Konjunktiv) und deshalb eine Täuschung im jetzigen Augenblick. Die körperliche Stressreaktion findet aber real im Jetzt statt.

Ein anderes Beispiel: Wenn Sie Fremdkapital für eine Unternehmensgründung brauchen, verlangen Geldgeber oft einen sogenannten Businessplan. Dieser soll zeigen, ob sich das Geben von Geld (die Investition) für das Vorhaben auch lohnt (Rentabilität, return on investment – ROI ). Das ist aber auch wieder nur ein Vorgaukeln von Sicherheit, denn die angegebenen Zahlen im Businessplan sind Schätzzahlen, es existieren ja noch gar keine echten. Aufgrund dieser Ein-Schätzungen erhält ein Gründer aber überhaupt erst eine Chance sein Vorhaben (eine Existenz!) aufzubauen – oder eben nicht!

Das gilt auch für die Vergabe von privaten Krediten: Aufgrund einer Einschätzung, ob der Mensch das Geld jemals wieder zurückzahlen kann, ist er kreditWÜRDIG oder nicht.

Oder an der Börse spekulieren verbinden viele Menschen mit zocken. Das gilt als unsicher und ist irgendwie verpönt.
Die Rentenversicherung investiert das Geld an der Börse (z.B.Rentenfonds), ist Ihnen das bewusst? Ach du Schreck, schon wieder Unsicherheit!

Wie heißt es in der Bibel? Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.

Was ist denn eigentlich, wenn ein Mensch, der von einem anderen Menschen diese Würdigkeit für einen Kredit bestätigt bekam, z.B. das Opfer einer Flutkatastrophe wurde?? Oder er wird krank und dadurch arbeitsunfähig?? Dann ist er im Grunde laut des zugrundeliegenden Gedankens auch nicht mehr würdig?!
Da hat der Bürokrat die Versicherung erfunden. Was ist aber, wenn er keine hat? Oder diese genau diesen Schaden nicht abdeckt?? Unsicherheit! Außerdem wollen die Geld für ihre Sicherheitsgarantie. Wo finde ich einen Job und wie behalte ich den?

Gegenteilige Sichtweise: Der andere Mensch wurde von vornherein abgelehnt, obwohl er sich ja auch noch hätte zum Guten verändern können! Stichwort Neuroplastizität: Das Gehirn ist lebenslang veränderbar. Aber mit aktueller Hirnforschung beschäftigen sich wohl nicht so viele Menschen. Wär das nicht mal ein tolles Tratschthema? Und so sinnvoll gleichzeitig 😉

Ich möchte nur sagen „Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“

Mehr und strengere Regeln führen nicht automatisch zu mehr Sicherheit. Das denken aber viele Verängstigte. Aber ständig mehr Regeln bergen das Potenzial in sich mehr zu verwirren und irgendwann alles lahmzulegen.

Es betrifft das Thema „Wert des Menschen“ und wie jeder ev. seinen ganz persönlichen Selbstbetrug lebt. Kosmisch gesehen sind alle Lebewesen gleichWERTIG. (wertvoll).

Menschen können solche Heuchler sein. Aber viele sind das unbewusst, denn sie haben das Leben noch nicht vollständig durchdacht. Geht das überhaupt?
Ich persönlich rege mich oft auf, wenn viele ihre Anteilnahme und ihr Mitleid auf Social-Media kundtun (z.B. bei Attentaten), aber sie alle halten ein weltweites System aufrecht, in dem in Niedriglohnländern jeden Tag wesentlich mehr Menschen sterben, als bei jedem einzelnen Attentat. Afrika ist ja weit weg und solange ich das Elend nicht täglich selbst sehen muss, kann man ja so weiter machen wie bisher. Beispiel: Abbau der Rohstoffe für Akkus. Und E-Autos nennen sie dann klimaneutral.
Armut und Hunger sind keine kosmischen Probleme, sondern von Menschen gemachte, oft politisch motivierte Probleme.

Die DDR war der Niedriglohnsektor des übrigen Deutschlands, wussten Sie das?
Ent-täuschung bedeutet die Täuschung hört auf.

Buch Hartmut Lohmann, Wie HErzen miteinander sprechenWenn Sie mehr über das Thema Selbstwert, Empathie und die Verdeutlichung der geschilderten Zusammenhänge erfahren wollen, möchte ich Ihnen das Buch von Hartmut Lohmann „Wie Herzen miteinander sprechen“ empfehlen.

Hier ein Zitat aus dem Buch:
Ein Kind besitzt bereits alle sozialen Fähigkeiten und ist seelisch und emotional ein vollwertiger Mensch. Jesper Juul nennt dies die „Gleichwürdigkeit des Kindes“. Die blühenden Gedanken und farbenfrohen Fantasien eines Kindes sind dem bunten Wesen des Multiversums viel näher als das limitierte , schwarz-weiße Universum der Erwachsenen. Die Quantenphysik zeigt, dass kein Objekt oder Subjekt feste Zustände besitzt. Alles ist im Fluss, und es gibt keine ultimativ zementierte Wahrheit. Es gibt „Nahheiten“, das sind so weiche Wahrheiten, dass sie der Wirklichkeit sehr nahe kommen, ohne sie je zu berühren. Die „Nahheit“ kitzelt die eigene Wirklichkeit. Eine lautet: Egal, was Du verlierst, eine Erkenntnis hast Du immer gewonnen. Oder: Alles Dunkle im Leben ist das Licht von der falschen Seite aus betrachtet. Hier zeigt sich das Prinzip der doppelten Wahrheit. Zwei Aussagen können parallel zueinander wahr sein, obwohl sie einander widersprechen. Ein Zaun ist von der einen Seite blau und von der anderen Seite rot gestrichen. Die Nachbarn könnten bis aufs Messer darüber streiten, ob der Zaun rot sei oder blau – beide haben recht.
Der Schlüssel zur subjektiven Wahrheit ist die Empathie. Wer fühlt, was der andere fühlt, kann aus dessen Augen die Welt betrachten. <Zitat Ende>

Das mit der Wandelbarkeit haben die Menschen immer noch nicht kapiert und wegen „recht haben wollen“ tun sie sich schon jahrhundertelang gegenseitig Gewalt an.

Das fängt schon im Kindesalter an: Ein individuelles Wesen, das Kind, wird mit gleichem Maßstab bewertet (Schulnoten). Etwas aufgedrängt bekommen korrumpiert den Selbstwert und ist das Gegenteil von Liebe. (Liebe lässt frei und vertraut) Ein Kind macht bei seiner sogenannten Erziehung eigentlich ständig solche Erfahrungen.

Dazu noch ein Zitat aus dem Buch:
Es gehört zur Magie der Kindheit, Forscher und Entdecker zu sein, ein Erfinder der eigenen Wahrnehmung. Ein Kind begreift spielerisch, dass die energetische Gestaltung des eigenen Bewusstseins ein Mitgestalten der sozialen Wirklichkeit bedeutet. Es möchte von Natur aus die Welt um sich herum mitkreieren und die Wahrnehmung der Eltern verzaubern, um ihnen die Magie der Selbstheilung zu schenken. Eltern reagieren auf die Erziehungsversuche des eigenen Kindes meist ungehalten. Dass jede Beziehung auch Erziehung bedeutet, ist für viele Eltern eine Einbahnstraße. Sie erziehen ihre Kinder, nicht umgekehrt.

Sobald es um tiefer reichende Bedürfnisse der Kinder geht, reagieren viele Eltern stur. Ihre eigenen Bedürfnisse wurden ja auch nie ausreichend erfüllt, wieso sollte es also jetzt für das Kind möglich sein? So überträgt sich das Minderwertigkeitsgefühl in die nächste Generation, und ein ganzes Weltbild wird in das Selbstbild des Kindes übertragen. <Zitat Ende>

Das fängt meiner Meinung nach schon jeden Morgen beim „aufstehen müssen“ an. Ich wollte als Kind nie aufstehen, denn ich wurde oft sehr abrupt aus meinen schönen Träumen gerissen. Da haben Eltern aber meist kein Verständnis dafür in ihrer Elternrolle, sie haben ja nach einem Programm, das man im Allgemeinen so macht, zu funktionieren. Alle machen das schließlich so. Wandelbarkeit meist Fehlanzeige! Gewohnheit geht vor Neuroplastizität, denn sie täuscht Sicherheit vor. Eher kein Verständnis für die Individualität des anderen.

Wer langsamer ist als die Zeitvorgaben in der Schule, die sie machen, der hat sowieso auf ganzer Linie verloren; der erhält eine schlechte Note (WERTung). Zur Erinnerung: Ein Kleinkind hat kein Zeitempfinden und in der Schule bei einer sogenannten Klassenarbeit muss ein Kind (ev. zum 1. Mal) eine Leistung in einer vorgegebenen Zeit erbringen. Warum?
Später nennen Sie das Fristen. Das kann auch mächtig Druck aufbauen. Haben Tiere das auch?

Ist das alternativlos?? Nein! Ein Auto fährt mit Sprit und nicht mit Führerschein, verstehen Sie?!

Noch ein Bezug zum aktuellen Weltgeschehen: Die Nato ist Russland schon jahrzehntelang immer mehr auf die Pelle gerückt (bedrängen durch Stationierung) Man könnte das aktuelle Kriegsgeschehen auch aus dem Blickwinkel eines Befreiungsschlages sehen. Aber für viele in der westlichen Welt sind „die Russen“ immer die Bösen. Auch eine festgefahrene Meinung?!? Fühlen Sie einmal nach: Was macht ständiges Bedrängen/Druck? Gefällt Ihnen das?
Auch Pflicht und ständiger Zwang zum Fortschritt ist eine Form von Bedrängen. Kommt da Lust auf?

Apropos Lust: Liebe offen zu zeigen ist eher tabuisiert, aber Kriegsbilder sieht man, gerade in der jetzigen Zeit, mehrmals am Tag im Fernsehen. Das halten sie für normal, man muss ja informiert sein.
Menschen haben aus meiner Sicht noch nicht verstanden, wie ihre Psyche funktioniert.
Vielleicht hat die Scheu sich offen zu zeigen auch viel mit ihrer gegenseitigen Beurteilung nach bestimmten Idealen zu tun anstatt sich in ihrer Individualität unterbewusst wohlzufühlen. Die Liebe zur Schöpfung bedeutet aber meiner Meinung nach genau das: wie Gott den Menschen schuf=individuell.

Das Aufdrängen hat in Deutschland lange Tradition: Es gibt die Zwangsbezahlmedien, die sogenannte Grundversorgung; die Zwangszugehörigkeit in einer Kammer für Selbständige; vorgeschriebene Untersuchungen für Kleinkinder (U-Untersuchungen); die Pflicht zur Krankenversicherung; jede Menge Durchführungsverordnungen etc. . Sie wollen alle nur dein Bestes, Dein Geld!
Oft steckt hinter diesem Kontrollwahn meiner Meinung nach Angst vor der Unsicherheit dahinter.

Empathie – die Sprache der Herzen bedeutet Verständnis für andere Herzen zu haben.

Sich hineinfühlen. Kennen Sie den Satz „Nur mit dem Herzen sieht man gut“?

Das hat ein Gefühl von Sicherheit (Geborgenheit, 1. Chakra) zur Folge!

 

 

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