Die Erleuchtung beleuchtet, sie bringt etwas ans Licht, sie offenbart etwas

Hier zuerst ein Zitat aus dem vorgestellten Buch (S. 140-142):

Überschrift: Ich bin dann mal erleuchtet

Wenn Schmerz immer aus einer Trennung heraus entsteht und selbst Trennung erzeugt, sollten wir die Trennung auflösen. Statt uns gegen den Schmerz zu wehren, müssen wir das, wofür der Schmerz steht, integrieren.

Die höchste Auflösung, die wir kennen, ist die Auflösung des kleinen Ichs im großen kosmischen Ich, die Transzendierung des Egos in seinen göttlichen Urzustand.
Das ist Erleuchtung.

Es gibt Erleuchtung als kurze Momente der Erkenntnis und als länger anhaltendes Einssein mit Gott. Der Geist schwebt nicht länger über dem schillernden Wasser. Er wird das Wasser. Als dieses Wasser des Lebens bin ich alles, was existiert, und ich bin nichts. Ich bin die Wolken. Ich bin der Regen. Ich bin das Licht der Sterne.

Für ein Naturvolk und auch für Tiere in freier Wildbahn ein sehr alltäglicher Zustand. Eins mit sich zu sein, bedeutet, eins mit der Welt zu sein. Und alles ist gut.
Der moderne Mensch hat sich weiter von diesem natürlichen Zustand entfernt denn je. Denn er besitzt sich nicht länger. [Anmerkung des Blogautors: Er wird scheinbar vom Virologen, Arzt und Politiker besessen] Es gehört sich nicht, was er fühlt, dann gehört ihm nicht mehr sein Gefühl. Seine Gefühle hören jetzt auch nicht mehr auf ihn. Es gehört sich nicht, wovon er träumt, jetzt gehören ihm nicht mehr seine Träume. Seine Träume hören nicht mehr auf ihn. Seine Schmerzen werden unerträglich, also trägt er sie auch nicht länger. Er lässt seine Schmerzen einfach los, und sie fallen ins Bodenlose. Sie sammeln sich auf dem Boden seiner Innenwelt, die immer unerträglicher wird. Der vernichtende Zustand der Außenwelt spiegelt für mich den selbstzerstörenden Zustand der Innenwelt wider.

Wir gehören uns nicht länger. Und ohne Führer sind wir wie ein treibendes Boot auf dem Meer. Das Kind in uns ist noch immer auf der Suche nach einem Vater, nach einer Mutter, die oder der es in den Arm nimmt und ihm sagt, dass es liebenswert ist.
Ich sage das nur ungern, aber stärker denn je werden wir von klein auf zu schwachen Persönlichkeiten erzogen. Zu Jasagern und Nachbetern dessen, was uns vorgesagt wird. Selbst denken, selbst fühlen, selbst forschen? Nicht einmal an den Universitäten ist das noch erwünscht, den Schmieden des Wissens, den lauteren Brunnen der Weisheit. Die Brunnen unserer inneren Weisheit wurden vergiftet von Lügen.

Je weniger ich mich besitze, desto stärker halte ich an dem bisschen Ich, das ich habe und bin, fest. Je kleiner ich mich mache, desto ängstlicher werde ich, mich loszulassen, mich vertrauensvoll fallen zu lassen, mich sterben zu lassen. Ängstliche Menschen können keine Erleuchtung finden. Die Stärkung des Ichs ist wichtiger als seine Auflösung. Wie soll ich etwas loslassen, was ich selbst gar nicht besitze?

Wie soll ich auf die Suche nach mir verzichten, wenn ich nie genug war? Wenn das, was ich habe, nicht reicht, um satt und glücklich zu sein, erscheint noch weniger von mir wenig erstrebenswert. Die Suche selbst ist jedoch das Problem. Denn ich kann mich ja nur suchen, wenn ich mich selbst verloren habe. Und ich kann mich gar nicht finden, da ich ja bereits ich bin. Es wäre geradezu absurd, wenn ich mich finden könnte, denn dann wäre ich ja etwas außerhalb von mir selbst – wäre also gar nicht ich. Um uns zu finden, müssen wir aufhören, zu suchen. Kaum dass die Suche beendet wird, besitzen wir uns bereits. Es ist wie ein Spiegeltrick: Nur wenn ich aufhöre, in den Spiegel zu starren, kann ich wieder ich selbst sein, statt mein Spiegelbild zu suchen. Ich habe kein Gesicht, ich habe keine Form, ich habe keine Farbe, ich habe keinen Namen. Wenn ich in den Spiegel gucke, sehe ich dich und nicht mich. Wenn ich beginne, daran zu glauben, du zu sein, habe ich mich verloren. Jetzt suche ich nach mir und werde mich nicht erkennen, wenn ich mich sehe, denn ich sehe mir gar nicht mehr ähnlich.

Jeder Mensch steht zunächst und vor allem sich selbst im Weg. Das liegt daran, dass alles Menschliche ein Schattenspiel des göttlichen Lichtes ist. Der Mensch, der wir sind, entsteht durch die Trennung vom Göttlichen, das wir sind.

Gott oder das Göttliche ist alles, er ist nicht Mann und nicht Frau, er ist nicht du und nicht ich, er ist alles. Alles und Nichts sind beinahe identisch. Wer alles ist, hat keine Eigenschaften. Jede Eigenschaft, die uns als Individuum formt, ist demnach etwas, was uns von dem, was alles ist, unterscheidet. Davon trennt.

Der Mensch und die Welt sind ein Licht- und ein Schattenspiel des Göttlichen. Das Licht ist göttlich, der Schatten ist göttlich. Aber nur der Schatten ist individuell und damit menschlich. Wie gesagt: Glücklich und liebevoll ähneln wir einander, nur leiden kann jeder auf seine ganz persönliche Weise. Wir können energetisch nicht lügen, sehr wohl aber Gefühle und damit Energien verstecken. Wir können schauspielern, wie ein Glühwürmchen leuchten und gute Laune versprühen, obwohl es uns schlecht geht. Die unterdrückte Depression, Aggression oder Angst kehrt danach meist heftiger zurück. Wie eine Boje, die ich unter Wasser gedrückt habe und plötzlich loslasse, schießt das alte Gefühl schäumend durch die Oberfläche meines Bewusstseins. Darum sollten wir unsere Gefühle nie ignorieren oder verdrängen, sondern als gleichwertig erachten. Das schwarz-weiße Muster der Gefühle macht uns krank und lässt Betroffene oft zu Suchtmitteln greifen, um der plötzlich viel heftiger zurückkehrenden schlechten Laune oder der Schmerzen wieder Herr zu werden. Aus diesem Grund sind Menschen, die in der Öffentlichkeit gute Laune vorspielen müssen oder in besonders extreme Gefühle hineingehen müssen, besonders anfällig für Alkohol und Drogen.

Süchte sind der stärkste Gegner der Fülle. Sie ziehen uns unbarmherzig in ihren dunklen Abgrund hinab. Süchte gibt es viele: Alkohol- oder Arbeitssucht, Ess- oder Brechsucht, Spiel- oder Verschwendungssucht, Computer- oder Sportsucht… Die Liste ist endlos und hat doch eine einzige Quelle: die unerbittliche Suche des Menschen nach sich selbst. „Ich bin nicht genug.“

Die einzige Sucht, die es wirklich gibt, ist die Sehnsucht des Menschen nach sich selbst. Diese Ichsucht, die Selbstsucht, ist die größte Hürde auf dem Weg zur inneren Fülle, die ich kenne. Denn suchen kann ich nur, was ich nicht habe. Doch wer sich kennt, der muss sich nicht mehr suchen. Wir suchen was wir haben, um zu werden, was wir sind. <Zitat Ende>

Das alles wusste ich zu Zeiten meines Konfirmandenunterrichts noch nicht!

Ich verstehe das heute so: Wer sich selbst genug ist (anders ausgedrückt: einen intakten Selbstwert hat: Im Sinne von Erleuchtung haben das nicht viele), der muss auch keinen Abwehrmechanismus gegen irgendetwas mehr aufbauen. Er weiß tief in seinem Inneren, dass er mit allem aus eigener Kraft fertig werden kann. Auch mit jeglicher Krankheit.
Deswegen ist meiner Meinung nach eine Spaltung aller Menschen über das Thema Gesundheit der falsche Weg.
Aus meiner Sicht kursiert in der Gesellschaft eine völlig falsche Denkweise über Gesundheit und Krankheit, denn ich finde, dass viele Menschen kein detailliertes Bewusstsein darüber haben, wie ihre Psyche funktioniert. Krankheit entsteht nicht durch Zufall.
Das System, das alle leben, lässt ihnen aber auch keine Zeit sich damit länger zu beschäftigen, denn sie müssen ja alle in erster Linie Geld für ihren Lebensunterhalt verdienen.

Auch nicht zuletzt deshalb ist es nicht einfach ein dauerhaftes Gefühl „ICH BIN GENUG“ aufrecht zu erhalten bzw. zu erlangen.

Jedes Kind kommt mit einer hirntechnischen Vollausstattung zur Welt und durch die sogenannte Erziehung „verkümmern“ bestimmte Bereiche. Bitte prüfen Sie das nach. Das ist eine Aussage der aktuellen Hirnforschung.
Grundsätzlich kann man auch nur selbst etwas weitergeben, was man im eigenen Bewusstsein integriert hat.

Die Einführung einer Impf-PFLICHT für alle könnte auch als der Versuch anmaßender Schulmediziner und Politiker gewertet werden, sich über den Schöpfer erheben zu wollen.
Kein einziger Mensch auf dieser Erde kann mit 100%iger Sicherheit sagen, welche Auswirkungen ein mRNA basierter Impfstoff (es wird auf Zellebene in die Proteinsynthese eingegriffen) auf lange Zeit hat. Es kann gut gehen, muss aber nicht. Deshalb sollte man jedem Menschen auch die freie Wahl lassen!

Liebe lässt frei.

 

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