Bilder sind die Sprache des Unterbewusstseins.
Stellen Sie sich einmal folgende Situation vor: Sie sind auf einer Straße mit ihrem Fahrrad unterwegs. Von hinten kommt ein Auto und überholt sie. Es fährt dann vor ihnen her, der Abstand fängt erst an sich zu vergrößern, doch plötzlich bremst das Auto vor ihnen abrupt ab, so dass Sie irgendwann auch bremsen müssen. Es bremst sie aus.
Der Vorgesetzte bremst Sie aus.
Das gibt es auch in Firmen. In Familien. In Freundschaften. In Eltern-Kind-Beziehungen.
Auf einer anderen Ebene kann man auch sagen „jemand wird am Wachstum gehindert“ – jemand überträgt dir seine Angst (Angus=Enge) / Begrenzung.
Das, was für den einen ein Segen ist, kann für den anderen ein Fluch sein. Aber das haben die Menschen offensichtlich noch nicht verstanden: Sie bewerten in ihrem sogenannten Bildungssystem alle nach dem gleichen Maßstab. Individualität (jeder Mensch) wird nach einem gleichen Maßstab be-wertet, das führt zwangsläufig zu Ab-wertung! Der Verlust von Wert!
Dazu noch ein Bild: Wenn ich einen Affen und einen Elefanten beide nach dem Maßstab bewerte, wie gut sie auf einen Baum klettern können…verstehen Sie?
Menschen vergleichen sich miteinander und lernen häufig während ihres Heranwachsens „vorsorgliche Angst“, indem sie ihre schlechten Erfahrungen als Warnung weitergeben.
Bsp.: Wenn Sie keine Angst vor einer Krankheit hätten, bräuchten Sie keine Vor-sorge-untersuchung. Versicherungen verdienen ebenfalls ihr Geld mit ihrer Angst!
Eine solche Vorgehensweise ist was z.B. das Gesetz der Anziehung angeht, eine schlechte Art seinen Geist zu gebrauchen, da Energie der Aufmerksamkeit folgt.
Es ist auch genau das Gegenteil von dem, was östliche Philosophien oder Religionen unter dem Begriff Achtsamkeit und „im Hier und Jetzt sein“ verstehen.
Die Folge einer „vorsorglichen Angst“ kann ein negativer Glaubenssatz sein, der im Unterbewusstsein abgespeichert wird.
Das entspricht einer Einbahnstraße von Ursache und Wirkung, wenn –> dann; es gibt aber immer mehrere Möglichkeiten und Konstellationen. Es kommt immer auf den Blickwinkel und den Bezug an.
Das bekommen Kinder aber in dieser Form während ihres Heranwachsens meist so nicht beigebracht.
Ein Mensch sieht keine absolute Realität, sondern er sieht die Welt durch die Brille seiner individuellen im Unterbewusstsein gespeicherten Erfahrungen.
Das entspricht dem, was die Quantenphysik herausgefunden hat: Der Beobachter beeinflusst das Experiment allein durch seine Anwesenheit. (seinen Blickwinkel)
Wer seinen Geist auf beide Arten gebrauchen kann, hat Vorteile.
Grundsätzlich ist es vorteilhafter, wenn Sie ihrem Geist positive Gedanken und Vorstellungen vorsetzen.
Probieren Sie es aus!