Überall Experten aber kein Verständnis füreinander

Es ist eine unternehmerische Entscheidung Personal einzustellen und die Pflicht des Unternehmers, dafür zu sorgen, dass das Personal keinen Gesundheitsschaden erleidet.
Erst recht bei sogenannten Schutzbefohlenen, z.B. Auszubildenden.

Personalkosten sind jedoch vergleichsweise die höchsten Kosten, es gilt die Formel „mehr Personal=weniger Gewinn“.

Einige Chefs und Personaler haben sogenannte Stellenbeschreibungen geschaffen, in denen festgehalten ist, was der Arbeitnehmer denn so alles zu arbeiten hat. Dazu braucht es sogenannte Kompetenzen (fachlich+persönlich).

Frage zum Thema Gesundheit: Wer legt denn eigentlich fest, ob der Arbeitnehmer das in der Stellenbeschreibung festgelegte Arbeitspensum überhaupt in der zur Verfügung stehenden Zeit schaffen kann??
Es soll auch vorkommen, dass der arme Mensch, der diese Stellenbeschreibung erstellt hat, auch überhaupt keine Ahnung davon hat, wie die tatsächliche Praxis funktioniert, um den Betrieb am Laufen zu halten (das sog. Tagesgeschäft).
Oder ein Arbeitnehmer ist selbst gezwungen mit maßlos überforderten Mitarbeitern zusammenzuarbeiten, das killt auf Dauer jegliche Freude an der Arbeit.

Nach meiner Wahrnehmung sind sehr viele Betriebe heutzutage personell unterbesetzt. Und zwar meist chronisch! Auch selbst dann, wenn sie z.B. eine große eigene Abteilung für Sicherheit und Gesundheitsschutz vorhalten!? Ist das etwa alles nur Makulatur?

Im Endeffekt werden Menschen meines Erachtens nach wegen der Gier nach Geld (Geldgier: Mehr Umsatz und Gewinn) und einem Mangel an Mitgefühl überhaupt erst Phasen längerer Überforderung ausgesetzt.

Wie schon erwähnt, werden die Kompetenzen grob in fachliche und persönliche Kompetenzen unterteilt.
Um diese Kompetenzen zu erhalten, muss/sollte der Arbeitnehmer Fortbildungen besuchen.
(Das generiert wiederum Umsatz und Gewinn für einen anderen Unternehmer oder eine interne Abteilung!)
Da gibt es dann ev. einen Seminarkatalog und die Forderung nach mehr Geld ist eventuell an ganz bestimmte Seminare gebunden.
Das ist so ähnlich wie in der Politik, wo ein Amt absolut an eine „Kompetenz Doktortitel“ gebunden ist. Nur am Rande erwähnt: Den erhält jener Mensch wesentlich leichter, der die Kompetenz des Auswendiglernens gut beherrscht! Das sagt aber meiner Meinung nach noch nichts über Qualität und Reife aus.

Eine weitere Frage zu dieser Thematik: Warum braucht eine Gruppe von Mitarbeitern, die auf dem Papier mit Kompetenzen noch und nöcher ausgestattet ist (das ist laut Stellenbeschreibung Voraussetzung für ihre Stelle!), einen externen Berater, um lange bestehende abteilungsinterne Probleme zu lösen, der auch noch von sehr weit her angereist kommt??

Ist das nur ein betriebsblindes Versehen oder etwa systemische Absicht?
Da ist der Unternehmer auf einmal nicht mehr geizig. Warum eigentlich?

Einer der Mitarbeiter sagte am Ende des beschriebenen Workshops mit dem externen Berater sinngemäß folgenden Satz: „Wenn ich mich nicht an die Vorgaben halte, bin ich relativ schnell selbst meinen Job los, dann werde ich einfach ausgetauscht.“

Wer macht nochmal die Vorgaben??
Vergleichen Sie das bitte mit der Thematik Geiz und Gier des Unternehmers am Anfang des Artikels.
Wie gehen denn diese gewachsenen Strukturen überhaupt mit den (übergeordneten!) Unternehmensleitlinien konform?
Aber Hauptsache es liegt eine vom Mitarbeiter unterschriebene Compliance-Erklärung vor.
Ich persönlich empfinde so etwas als potenzierten Lug und Trug.

Ich schreibe das alles aber hier nicht um jemanden zu denunzieren, sondern um es den Menschen bewusst zu machen und dass zukünftig so etwas nicht mehr geschieht. Es gibt keine fehlerfreien Menschen!

Was ist Qualität?Man nennt das im Prozessmanagement kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP).
Das ist ein Teil des Qualitätsmanagements.
Nur, was bekannt ist, kann auch verändert oder abgestellt werden, deshalb wird eine offene Fehlerkultur angestrebt.
Das ist meiner Meinung nach grundsätzlich ja auch nicht verkehrt; das kann aber auch nach hinten losgehen, wenn der nächste oder übernächste Chef (manche Chefs werden ja für gute Leistungen auch wegbefördert) das anders sieht und dann dem Mitarbeiter beim Mitarbeitergespräch (da geht es auch um die Verteilung von Geld) die offen kommunizierten Fehler aufs Brot schmiert. Da werden manchmal die fadenscheinigsten Begründungen angeführt, nur weil die Führungskraft vom zugrundeliegenden Beurteilungssystem her gezwungen ist,  einige Mitarbeiter schlechter zu bewerten.
Motiviert das diese Mitarbeiter?
Motivation wäre aber eine der Hauptaufgaben einer jeden Führungskraft.

Das alles wird auch schriftlich festgehalten. Jede neue Führungskraft hat auf diese Dokumente Zugriff und hat dann eventuell einen super ersten Eindruck. Wer würde da den Button „Gefällt mir“ anklicken?

Noch ein Trugschluss ist meiner Meinung nach, dass die Kompetenzen einmal erworben werden und dann immer verfügbar sind. Es sind aber Persönlichkeitsanteile, die situativ abhängig sind. Zum Beispiel durch Angst vor etwas können Kompetenzen blockiert werden.

Meiner Meinung nach sollte die Menschheit grundsätzlich aufhören die Belange des Geldes vor die Würde von Lebewesen zu stellen. Das gilt auch für die Einteilung von Tieren in Nutztiere und andere. Bei Nutztieren ist Qual, also das Fehlen von Mitgefühl und Verständnis (ev. Gnadenlosigkeit) gerechtfertigt!??
Mancher Arbeitnehmer entspricht auch dem Status Nutztier, verstehen Sie?

Falls es stimmt, dass Energie zum Aussender zurückkehrt, dann könnte die Menschheit möglicherweise noch viel Qual erleben!? (z.B. durch Wetterphänomene)
Westlich sozialisierte Menschen sind es nicht gewohnt in Formen von Energie zu denken.
Stellen Sie sich eine reißende Flutwelle, die Zerstörung eines Wirbelsturms oder einer Feuerwalze vor. Das sind alles völlig gnadenlose Naturphänomene.

Im Bewusstsein indigener Völker ist Mutter Erde (pachamama) selbst ein Lebewesen und alle Lebewesen sind miteinander verbunden.
Was bedeutet Verbundenheit für Sie persönlich, für Ihre Gefühlswelt?

Das hier beschriebene und die zerstörerischen Wetterphänomene entsprechen der Energie des „zu viel“ im Sinne von „aus dem Gleichgewicht gebracht worden sein“ und „zu weit gegangen zu sein“.
Alle chemischen Reaktionen sind sogenannte Gleichgewichtsreaktionen und können durch äußere Faktoren in die eine oder andere Richtung beeinflusst werden.
Das trifft sowohl für die Zellebene im menschlichen Körper zu, als auch für den globalen Stoffkreislauf von Mutter Erde.
(Das hermetische Prinzip der Entsprechung).
Auf der Körperebene entspricht das dem hormonellen Gleichgewicht, das dem 7. Chakra zugeordnet ist.
Wenn die Zirbeldrüse, die diesem Energiezentrum zugeordnet ist, richtig funktioniert, können Menschen die Verbundenheit aller Lebewesen erkennen. Dann fügen sie sich auch gegenseitig kein emotionales Leid mehr zu.
Was denken Sie über den Satz „Dein Wille geschehe bringt die größtmögliche Harmonie/Zu-frieden-heit“?

Was sagen denn die Experten hierzu? Könnte das wahr sein oder ist das nur doofe Esoterik?

Es fängt meiner Meinung nach schon im Kindesalter an durch forderndes Beziehungsverhalten: Komm mit, folge mir sagt der Elternteil; so wie ich es dir zeige ist es richtig. Die vielen anderen Möglichkeiten werden gar nicht erst gesehen. Der eigene Blickwinkel ist bereits schon eingeschränkt, denn er wird ja oft ungeprüft unterbewusst von den Vorfahren übernommen.

Falls sich ein Kind dann doch erlaubt seine Meinung lautstark z.B. durch Schreien kundzutun, dann gibt es manche Eltern, die das Kind dann mit Medikamenten ruhig stellen. Das geht ja schließlich nicht. Eigentlich sind nur brave Kinder erwünscht und das Kind muss ja in das vorliegende System gepresst werden (Kindergarten, Schule etc.). Dafür hat der Bürokrat die Pflichten erfunden, weil es anders ja gar nicht geht, nicht wahr??
(Schulpflicht, Krankenversicherungspflicht etc.)
Beispiel: Ein Kind kann grundsätzlich auch groß werden ohne vorgeschriebene U-Untersuchungen!? Da steckt erlernte Angst und auch wieder Geldgier dahinter!

Welchen Sinn macht überhaupt ein sogenanntes Bildungssystem, wenn man gar nicht das lernt, was man wirklich zum Leben braucht, z.B. Wirtschafts- und Finanzwissen?

Warum belässt man es nicht bei echter Freiwilligkeit, da wo das möglich ist?
Liebe bedeutet Bedingungslosigkeit in Kombination mit dem Wunsch, dass es dem anderen gutgeht. Manche Menschen verwechseln das aber mit Besitzanspruch.

Wo wir gerade bei dem Wort Liebe sind: Liebesentzug ist auch noch ein immer noch angewandtes Mittel, um stressende Kinder ruhig zu bekommen, den Entzug der Aufmerksamkeit; der Elternteil geht einfach weg. Das ist das Schlimmste, was einem Baby passieren kann, dann stirbt es nämlich. Deswegen wird es sich fügen.
Auf der Ebene des Unternehmers entspricht das dem Loswerden wollen von unbequemen Mitarbeitern. Hirntechnisch gesehen wird das gleiche Muster wieder aufgerufen. (Trennung, verlassen werden)

Leider haben viele Menschen noch kein Verständnis für das kleine Kind in ihnen selbst ausreichend entwickelt – ihr Unterbewusstsein und ihre Gefühle!
Sie haben noch kein vollständiges Bewusstsein für sich selbst entwickelt, wie sie funktionieren. (Selbst-Bewusstsein)

In diesem Sinne frohes Entdecken und Verbessern (Wachsen)!

 

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