Die Entscheidungskompetenz – Chef sein

Eine emotionale Sicht:

Manche Entscheider entscheiden nichts und/oder sie entscheiden falsch.

Beides wird zwangsläufig irgendwelche Auswirkungen haben.
Das erzeugt an sich schon einen Druck alles richtig im Sinne des Systems zu machen.
Auch richtige Entscheidungen erzeugen Druck, denn die Leistung soll ja mindestens gleichgut bleiben.
(Nur mal am Rande erwähnt: Physikalisch ist Leistung als Arbeit pro Zeiteinheit definiert.)

Falls die Auswirkungen der Entscheidung negativ sind, wird man den Entscheider bei Wiederholung, in dem System, das gerade vorherrscht ( mehr Profit, schneller, weiter… ), früher oder später von seinem Posten entlassen/entheben.

Entlassen im Sinne von „weg haben wollen“ durch Kündigung oder Versetzung; entheben im Sinne von Wegbefördern, da der Betreffende weiter oben in der Hierarchie insgesamt weniger Schaden anrichten kann und/oder er dort leichter lenkbar ist.
(Wenn es in der Mitte der Steuerungskette nicht stimmt, wird selten ein brauchbares Endergebnis herauskommen).

Ok, zurück zum in den Augen des Systems unfähig beurteilten Entscheider.
Wenn man jetzt zu Gefühlen wie z.B. Empathie in der Lage wäre, könnte man sich hineinfühlen, wie sich der vom System als nicht gut genug bewertete Entscheider fühlen muss.

Ich halte so ein System für im Endeffekt selbstzerstörend und deshalb für nicht besonders klug. Kein Mensch macht keine Fehler. Je mehr und je größer die Fehler des jeweiligen Menschen werden, umso mehr setzt er sich selbst unter Druck.

Wenn man jetzt noch wüsste, dass Krebs spirituell als lang anhaltende emotionale Verletzung, deren Wunde immer wieder aufgerissen wird, gedeutet wird, dann könnte man sich bei Akzeptanz dieses Gedankens das immer häufigere Auftreten von Krebserkrankungen in der heutigen Zeit ev. dadurch erklären.

Ein Schelm wer dabei denkt das sei Absicht vom System nach dem Motto
„Gib ihnen mehr Reize und Aufgaben als sie bewältigen können, dann haben sie keine Zeit und Muße darüber nachzudenken.“ 😉

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